Komm' ich heut' nicht, komm' ich morgen.

Obwohl der Zeitpunkt noch nicht ganz erreicht war, habe ich letzte Woche etwas verfrüht (nicht erst Ende Oktober / Anfang November) erneut den Bürgermeister angerufen und mich nach dem aktuellen Stand erkundigt. Kurz zuvor sind wir einmal den Bauabschnitt 1 abgefahren und haben uns die dortige Entwicklung angesehen. Wir waren überrascht, wie unterschiedlich die Bebauung dort bisher vorangeschritten war.

Landstraße und weites Feld
Nicht links, nicht rechts, nur geradeaus?

Bedingt durch Corona und andere Zwischenfälle haben "die Planer" ihre Arbeiten noch nicht abschließen können und daher rechnet er mit einer Zuteilung der Grundstücke bzw. der Bewerbung um einen Bauplatz zu Ostern 2022.

Auf der einen Seite ist es schön, dass wir immer mehr Zeit bekommen, um unser Eigenkapital zu erhöhen, doch wie Jill schon sagte:

"Wenn wir immer im Halbjahrestakt vertröstet werden, sind wir irgendwann einmal Mitte 50 und können uns das Haus direkt ohne Kredit leisten."

Jill

Etwas ärgerlich ist in der Tat, dass wir nun schon ein paar Mal auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet wurden und wir uns die besten Chancen in diesem Bauabschnitt ausgemalt haben, doch müssen wir uns irgendwann entscheiden, den Horizont zu erweitern, von eigenen Vorstellungen/Träumen abzuweichen und Kompromisse einzugehen. Dazu gehören die Lage, die Grundstücksgröße, ggf. Sanieren/Renovieren statt Neubau und natürlich der Preis.

Ich kann es aktuell noch nicht richtig einschätzen, ob wir jetzt nicht noch einmal weitere sechs Monate verstreichen lassen und abwarten oder ob wir das als Anreiz sehen, nun doch anderweitig tätig zu werden. Aus anderen Gründen hätte ich mir jetzt eine positive Zusage auch sehr gewünscht, aber nun gut – da steckt man nicht drin.

Hoffentlich melden wir uns das nächste Mal mit positiveren Ergebnissen 😅

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