Nachdem wir nun schon seit einigen Monaten keine Rückmeldungen mehr vom Bürgermeister erhalten haben, habe ich ihm im (geschätzten) Zweiwochentakt E-Mails mit bitte um Feedback zum aktuellen Projektstand gesendet. Leider gab es jedoch auch hier keine Antworten.
Daraufhin habe ich versucht, ihn an einem Mittwochnachmittag telefonisch zu erreichen, da hier vor etlichen Monden die Bürgersprechstunde eingerichtet wurde und ich zu Coronazeiten auf persönliche Treffen (wann immer möglich) vorerst doch verzichten möchte.
Dieser Versuch war vergangenen Mittwoch von Erfolg gekrönt und so habe ich erfahren, dass der Antrag für unseren Bauabschnitt bei der Bauleitplanung vom Land vorliegt und alle auf deren Rückmeldung warten. Das könne aber noch bis nach Ostern dauern, daher sollen wir vorerst weiterhin abwarten und Tee trinken. (Das mit dem Tee habe ich dazugedichtet.)
Grundsätzlich spielt uns das in die Karten, denn so kann Jill vor allen Dingen ihre Probezeit bestehen und wir unser gemeinsames Eigenkapital weiterhin erhöhen. Außerdem bin ich ebenfalls guter Dinge, dass sich die Finanz-/Aktienmärkte aufgrund des Klimawandels fortwährend positiv entwickeln, sodass wir später auch deshalb auf weniger Eigenkapital angewiesen sind.
Was ist sonst noch passiert? Unser Sohn kommt aufgrund der Notbetreuung mit den On/Off-Zeiten in der Kita gut zurecht. Durch Jills Dienstpläne können wir ihn in der Woche auch häufig zu Hause behalten und müssen ihn nur im Notfall abgeben. Dennoch freut er sich natürlich, wenn er hin und seine Freunde sehen kann. Hoffentlich geht das nicht alles noch ewig so mit den Lockdowns weiter – auch wenn wir als Familie davon keine allzu harten Einschnitte im täglichen Leben haben, wäre es doch schön, wenn man bald mal wieder alle seine Freunde gleichzeitig sehen kann. Daumen drücken, abwarten ( und Tee trinken 🙂 ).